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Bundesregierung legt Zwischenbericht zur Digitalstrategie vor

Im August 2022 hat die Bundesregierung eine eigene Digitalstrategie verabschiedet. Nach der haben sich alle Bundesministerien dazu verpflichtet, zentrale Maßnahmen umzusetzen, die Deutschland bis zum Ende der derzeitigen Legislaturperiode digitaler machen. Mitte Mai 2024 wurde dazu nun ein Zwischenbericht vorgelegt.

Nach Aussage von Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing ist Deutschland in den letzten zwei Jahren spürbar digitaler geworden. Bei der Vorstellung des Zwischenberichts am 14. Mai 2024 im Bundesministerium für Digitales und Verkehr sagte er: "Wir haben eine der höchsten 5G-Abdeckungen in Europa und können bald die letzten Funklöcher schließen. Millionen Bürger nutzen heute wie selbstverständlich das E-Rezept und profitieren von einem digitalen Deutschlandticket, das Tarifgrenzen sprengt. Auch bei Zukunftsfeldern wie Künstlicher Intelligenz ist Deutschland international vorne dabei."

Gleichzeitig fügte er an, dass gerade bei der Digitalisierung der Verwaltung noch viel zu tun sei. Dabei sei man aber auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Ländern und Kommunen angewiesen.

Bei den Berichten aus den verschiedenen Ressorts wird auch erwähnt, dass das Digitale Bauen Fahrt aufnehme. So werde das intelligent vernetzte Bauen mit der BIM-Methode sukzessive auf alle Verkehrsinfrastrukturen wie Straße, Wasser und Schiene ausgerollt. Daneben sei das BIM-Portal des Bundes die zentrale Plattform und definiere Anforderungen klar und präzise. Und der Masterplan BIM im Bundesbau gebe Orientierung für andere im öffentlichen Bau, alle zugehörigen Dokumente seien auf der Website von BIM Deutschland zu finden. Außerdem stehe mit dem Clouds for Projects Bundeswehr (C4PBw) eine erste zentrale Kollaborationsplattform zu Verfügung, auf der in Bauprojekten alle Beteiligten digital zusammenarbeiten.

Der Fortschrittsbericht zur Digitalstrategie der Bundesregierung steht hier zum PDF-Download bereit.