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Ziel ist der BIM-ready-Status für NRW

In einem aktuellen Bericht der Landesregierung Nordrhein-Westfalen an den Ausschuss für Bauen, Wohnen und Digitalisierung des Landtages Nordrhein-Westfalen geht es um den aktuellen Stand bei der Einführung der BIM-Methode in Deutschlands größtem Bundesland sowie die Mehrwerte, die sich durch den BIM-Einsatz erzielen lassen. 

In dem Bericht heißt es unter anderem: „BIM hat das bisher nie dagewesene Potential, die Umsetzung kommunaler bau- und klimapolitischer Ziele zu beschleunigen und zu vereinfachen. Das für Bau zuständige Ministerium unterstützt die kommunale Familie auf diesem Weg. Das erklärte Ziel ist der BIM-ready-Status für Nordrhein-Westfalen.“

 Um dieses Ziel zu erreichen, sei das BIM-Competence-Center gegründet worden, dessen Aktivitäten sich an die kommunalen Bauverwaltungen und die kommunale Gebäudewirtschaft richten würden und das in den letzten Jahren viel erreicht hätte. Erwähnt werden hierbei an erster Stelle die I. BIM-Handlungsempfehlung sowie die nahtlos daran anschließende II. BIM-Handlungsempfehlung.

Um den BIM-Einsatz weiter zu etablieren sei die Anwendung von BIM bei der überwiegenden Mehrheit der landeseigenen Gebäude vorgeschrieben, heißt es in dem Bericht weiter. Ebenso habe der Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen bei Bauvorhaben größer 15 Millionen Euro Gesamtkosten die BIM-Methode verbindlich im Staatlichen Hochbau eingeführt. Bei Bauvorhaben zwischen fünf und 15 Millionen Euro werde die Anwendung der BIM-Methode empfohlen.

Zu dem vollständigen Bericht gelangen Sie hier.

Dazu passend ist im bSD Verlag erschienen:

Ebenfalls passend: zwei Folgen unseres Podcasts bSD Talk: